Du meinst links oder rechts nicht mehr sehen, oder der reichte sieht dich nicht mehr, du ihn aber noch 😊 Er hat es nicht exakt erklärt. Weil der wo geht und dort sitzt, ist ja nicht dem sein Nachbar. Sondern bei ihm ist es ja andersrum. 😂😊 dem sein rechter oder linker Nachbar wird weiterhin gesehen

ich bin im 5. Semester und ja ich hätt nicht gedacht dass es so krass ist, aber bin auch an einer elite uni ich würde rückblickend, nicht nochmal an dieser uni studieren, mein privat leben war wirklich gegen 0 und mein körper ist komplett kaputt und jeden tag nur Demotivation , man denkt immer, man kann nicht mehr, aber man macht weiter irgendwie, weil man denkt, irgendwann kommt der tag, wo ich fertig bin, wo sich alles auszahlt, aber eig gibts den nicht

@@vitamine6265 An welcher Uni studierst du?

@@vitamine6265 KIT?

@@vitamine6265 Heidelberg?

@@vitamine6265 sowas wie elite uni gibts in deutschland nicht besonders im bachelor studium da ist fast alles standartisiert. Deutschland ist nicht USA

Muss man sehr intelligent dafür sein, also für Mathe und Physik? Ich bin in der 11. Klasse und eigentlich recht gut in Mathe, aber nicht hochbegabt oder so

@@positivepositive6697 Du musst nicht hochbegabt sein. Wichtig ist Interesse und es wirklich wollen.

Keep going! :)

wir sind alle keine Wunderkinder. Motivation und Durchhaltevermögen ist das A und O. :)

Das freut mich sehr :)

Das freut mich sehr. Und toll, dass du schon so früh weißt, dass du etwas mit Physik machen möchtest.

Same here

Kann sich jeder glücklich schätzen an dieser Uni zu studieren ☺️

Ich studiere momentan auch Master Physik an der TU Dresden, mit der Vertiefung in Festkörperphysik. Ich finde es krass, dass ihr auch an dieser Uni studiert habt!

Dankeschön, so ging es mir teilweise bei organischer Chemie 😅

@@claudicurie kann ich verstehen 😅

Dankeschön :)

Das freut mich sehr, wenn es dir geholfen hat ☺️

Same

Hast du jetzt mit Physik angefangen?

Das freut mich sehr :)

Ist bei mir auch so war mir iwie nd sicher ob das studium richtig für mich ist

Ich überlege noch. Physik Lk muss aber vorher noch durchgezogen werden

Geht mir genauso bin auch 15 und ich will entweder Astrophysiker oder Luft und Raumfahrt Ingenieur werden.

@@mikabarz9022 von wollen ist nicht die Rede

Ich vermute du hast Analysis bei Prof. Siegmund? 😁

Leicht würde ich das Studium nicht beschreiben, aber es lohnt sich. :) zu dem Thema habe ich noch ein extra Video gemacht, schau gern mal vorbei: ukposts.info/have/v-deo/iWJqfWuGen-pwnU.html

Danke für das Teilen deiner Geschichte und herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Abitur :) Es ist total in Ordnung, wenn man manche Leidenschaften auch nur als Hobby verfolgt und nicht als Beruf macht. Manchmal kann das sogar mehr Spaß machen, da man sich dann selbst aussuchen kann, wie man dieses Hobby gestaltet und nichts vorgegeben bekommt, was man bearbeiten muss, wie es auf Arbeit möglich wäre.

Es kommen ja immer mal Themen, die einen mal weniger und mal mehr interessieren, das ist ganz normal. Dafür kann man im Master fast ausschließlich seiner Vertiefung nachgehen, also durchhalten :) Und viel Erfolg für das Studium :)

Alle Aspekte der Physik sind mega interessant, ich freue mich auf meine Zukunft als (hoffentlich) Physiker. :)

Super, das freut mich :)

Lieber Linus, ich kann deine Unsicherheit nachvollziehen. Erstmal ist es toll, dass du schon entdeckt hast, was deine Leidenschaft ist und wofür du brennst, das kann nicht jeder von sich behaupten. :) Dass es nur wenige Institute gibt, die deine Vertiefung anbieten, sehe ich nicht als Hindernis, denn letztendlich würde auch ein einzigen reichen, dann könntest du zu diesem gehen. Mit den befristeten Verträgen das ist ein Punkt den man nicht abstreiten kann. Aber so ist es derzeit nun mal bei fast allen Wissenschaftlern in der Forschung. Die Frage die du dir beantworten musst, ist: bin ich glücklicher mit einer festen Anstellung und einem Thema, dass mich nicht interessiert, oder befristeten Anstellungen für mein Herzensprojekt?

Toll :)

Auf jeden Fall "du", wir sitzen ja schließlich alle im gleichen MINT-Boot. Tatsächlich habe ich im Master als Nebenfach Genetik I & II gewählt, das war auf jeden Fall schwer und ich weiß wieder, warum ich kein Fach studieren wollte, wo man viel auswendig lernen muss :D Dann viel Erfolg mit der Biochemie :)

@@claudicurie Ok alles klar :D Mit Genetik hab ich jetzt angefangen, ist super interessant aber natürlich auch recht kompliziert. Ist nicht für jeden etwas. Dir weiterhin auch viel Erfolg :)

Wie sind denn so die Jobchancen in Biologie. Überlege Nebentals, dies zu studieren. Lese aber, dass man als Biologe kein Job bekommt.

@@clesmon Hhm ich kann da jetzt keine pauschale Antwort drauf geben, da ich selbst noch nicht direkt in der Arbeitswelt stecke. Aber von dem was ich durch das Studium/ Werksstudentenstelle im Pharmaunternehmen mitgenommen habe repsektive von anderen Leuten aus der Branche gehört habe, hat man definitiv Berufsaussichten. Da Biologie per se erstmal schlecht greifbar ist, da es sehr viele Themen anreißt respektive behandelt , ist es wichtig sich auf eine bestimmte Richtung zu fokussieren. Kleiner Tipp falls du vorhast Biologie zu studieren: nimm so viel physikalisches/chemische Grundwissen mit wie möglich. Das verschafft dir einen riesen Vorteil und ist in der NAWI-Welt von essenzieller Bedeutung. Mit reiner Biologie wirds da etwas schwieriger. Am Ende gibt es Jobs die beispielsweise für Biochemiker vorgesehen sind aber auch von Biologen übernommen werden können, wenn sie die nötigen Qualifikationen vorweisen können (deswegen ist z.B. wie oben schon erwähnt Chemiekenntnisse von großer Bedeutung, da sich dadurch dein Spektrum an Möglichkeiten deutlich erhöht). Von Forschungstellen an der Universität bis hin zu Stellen im Biotechunternehmen/ Pharmaunternehmen sind da die Möglichkeiten recht vielfältig. Da ich keine reine Biologie studiere, sondern Biochemie (ist schon ein größerer Unterschied zur Biologie) ist die Ansicht die ich dazu habe nicht ganz vollständig, da ich nur zum gewissen Teil weiß wie das Biologiestudium aussieht. Und es hängt auch am Ende stark davon ab, an welcher Uni du studierst, da jede ihre eigenen Schwerpunkte hat. Hoffe konnte dir einen Eindruck geben :) PS: Ich würde vielleicht falls möglich noch mal jemanden Fragen der reine Biologie studiert hat oder studiert.

Ein Lob für deine Motivation und deinen Fleiß. Bleib dran :)

Kannst zum Beispiel am Versuchsreaktor in Jülich arbeiten. Schau, was du dafür brauchst - evtl kann man das in Aachen studieren.

Da kann ich dir nur zustimmen :) halte durch und weiterhin viel Erfolg 🍀

@@claudicurie Danke:)

Toll, dass du schon so früh weißt, dass du etwas mit Physik machen willst. :)

Ich kann dir Feynman (Feynman lectures) empfehlen, vorallem wenn du bereits suffizientes Englisch erworben hast. Ansonsten mach dir irgendwo eine dicke Notiz.

Haha ich bin auch 13 bei mir ist es genauso

ja ich bin erst 10 und verfolge einstein und seine hochinteressanten publikationen schon sehr lange

@@ehrenmann2994 😅👌

Hallo Hanna, erstmal schön, dass du dich für ein Physikstudium interessierst. :) Die Mathematik in der Schule ist nicht vergleichbar mit dem, was dich im Studium erwartet. Vielmehr als deine Vorkenntnisse zählt, wie sehr du dich dafür begeistern kannst und ob du bereit bist, dich im Studium dahinter zu klemmen, wenn es so richtig kompliziert wird.

Nein keine Panik, so geht es vielen, dass sie sich mit der Menge an Lernstoff und der Art des Unterrichts anfreunden müssen. Ist also nichts unnormales und gehört zum Prozess des Studierens dazu. Auf das Thema gehe ich auch noch in meinem zweiten Video über das Studium genau ein, schau da gern vorbei: ukposts.info/have/v-deo/iWJqfWuGen-pwnU.html

Ehrlich gesagt, ändert sich das nie. Je mehr man lernt, desto mehr wird man sich bewusst, das man eigentlich nichts versteht. Gehört zum Dasein als Physiker dazu.

@@Widur42 Das klingt ja fast deprimierend. 😂

Herzlichen Glückwunsch zu den Zusagen für die Studiengänge und toll, dass du so eine Leidenschaft für die Naturwissenschaft hast.

Hey, wo hast du dich für den Astrophysik Master beworben?

Physik hat gute Gehaltsaussichten?

Eine berufliche Positionierung im Master (wie erwähnt Medizinphysik) kann ich nachvollziehen, das macht Sinn. Aber warum sollte man Physik studieren, um als Programmierer*in zu arbeiten? Dafür gibt's doch Informatikabsolventen und spezialisierte Softwareingenieure von den FHs? Ebenso finde ich, dass das Physikstudium nicht unbedingt geeignet ist, um sich auf das häufig zitierte Beispiel: "Versicherungen und Banken" vorzubereiten, da man keinerlei wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung mitbringt, also eigentlich die Arbeit einer Mathematiker*in (ggf. Wirtschaftsmathematik) erledigt. Dafür kann man dann aber genauso gut Mathematik studieren. Die Empfehlung "als Quereinsteiger Lehrer zu werden" schmerzt mich persönlich. Ich habe schon einige Kollegen kennengelernt, die ähnliches gedacht haben - die wussten nicht, worauf sie sich da einlassen. An einer Schule Physik zu unterrichten ist der eine (kleinere Teil) der Arbeit, daneben gibt es eine Unzahl an Fertigkeiten und Fähigkeiten, die man mitbringen sollte, um eine gute Lehrperson sein zu können. Das letzte Beispiel ist wohl das beste: Promotion und in die Forschung gehen, das kann man wohl wirklich sehr gut nach einem Physikstudium - aber auch hier sollte man sich dessen vorher bewusst sein, dass eine Promotion mit viel Arbeit und Zeit verbunden ist und danach (auf universitärer Ebene) manchmal auch einfach eine Zeit lang nur Kettenverträge für einzelne Forschungsprojekte vorhanden sind - eine sichere Zukunfts- oder Familienplanung darf dann nur nachrangig wichtig sein. Aus diesem Grund möchte ich jeder und jedem empfehlen, die denkt, "jawohl, Physik an der Schule war ne tolle Sache - das will ich studieren", vor dem Studienstart auch die vielen, vielen anderen Fächer an den Universitäten und Fachhochschulen anzusehen, da im naturwissenschaftlichen/technischen Bereich häufig sowieso auch Physik mit im Grundstudium ist, da es einfach die Grundlage von vielem ist. Dafür erhält man aber auch eine Ausbildung, die einen beruflich für die Wirtschaftswelt, außerhalb von Forschungslaboren vorbereitet. Seht euch die Studienangebote an den technischen Unis, an den anderen Unis und auch an den Fachhochschulen an und lernt auch neue Bereiche kennen! Viel Freude dabei!

@@J-Physik also ich habe schon eine starke Neigung zur Physik. Ich hatte vor der Schule eine Ausbildung zum Elektroniker abgeschlossen und zuerst dachte ich, dass ich Elektrotechnik oder Physikalische Technik (FH Physik Ing.) mal studieren möchte. Je mehr ich mich aber nun mit Quantenmechanik, Elementarteilchen Theorie und höherer Mathematik beschäftige, destso mehr Lust bekomme auf grundlegende Physik auf einer Universität.

Im normalen Physikstudium (so war es zumindest bei mir) hat man keine speziellen Astronomie-Vorlesungen. Da müsstest du dich informieren, an welchen Unis diese Vertiefung angeboten wird. :)

Normal macht man Physik als Bachelor und wechselt dann zum Master in Astrophysik o.ä.

Das klingt super, schön dass du deine Leidenschaft gefunden hast. Viel Erfolg auf deinem Weg :)

Danke

Das ist toll, ich wünsche dir dabei viel Erfolg :)

Ich war für meine Bachelor- und Masterarbeit am Institut für Kern- und Teilchenphysik in der Fachrichtung Strahlungsphysik. Durch die Praktika habe ich gemerkt, dass dort mein Interesse liegt, und ich fand die Schnittstelle zur Medizin toll und wichtig (Bestrahlungstherapien zum Beispiel). Ich habe dann meine Doktorarbeit am Elektronenspeicherring BESSY geschrieben, also in einer Forschungsanlage für Synchrotronstrahlung. Dann dir einen tollen Start fürs Physikstudium. :)

Um Dir einen alternativen Weg aufzuzeigen. Ich habe Physik in Marburg studiert und promoviere gerade in der theoretischen Vielteilchenphysik in Marburg. Bei mir hat sich die Spezialisierung recht schnell ergeben. Die theoretische Physik hat mich wahnsinnig fasziniert, entsprechend hart habe ich gearbeitet, um den Anforderungen meines Doktorvaters gerecht zu werden. Die theoretische und experimentelle Physik unterscheiden sich bereits in den Vorlesungen enorm. Zumeist sind theoretische Vorlesungen abstrakter, aber strukturierter (zumindest an meiner Uni und in Abhängigkeit vom Dozenten). In den experimentellen Vorlesungen hatte mich ab und zu gestört, dass häufig keine abschließende Antwort auf die Frage "warum" gegeben wurde - zumeist mit Verweisen auf die theoretischen Vorlesungen. Berücksichtigt man dann noch, dass ich handwerklich absolut unbegabt bin, war mein Werdegang effektiv in Stein gemeißelt. Zumindest an meiner Uni ist der Einstieg im Bachelor sehr allgemein, sodass man recht schnell viele Aspekte der unterschiedlichen Spezialisierungsmöglichkeiten kennen lernt. Man merkt dann automatisch, auf welche Vorlesungen man sich am meisten freut :-).

Und wie läuft das Physik Studium soweit ?

@@4cohesion982 Also anstrengend ist es schon, also Zeitmanagement ist Key

Studierst du jetzt Physik? Wie ist es?

Hallo, befristete Verträge sind bei uns in der Forschung Gang und Gebe, ja. Meist 2 oder 3-Jahres Verträge. Die unbefristeten Stellen sind rar, aber sobald jemand in Rente geht, wird sie neu besetzt und bei neuen Forschungsgebieten auch neue Stellen geschaffen. Liebe Grüße :)

Wenn du jetzt motiviert bist, dich dahinter zu klemmen und das Interesse dafür da ist, dann ist egal, wann du das letzte mal Physik in der Schule hattest. :)

Dankeschön das freut mich sehr :)

Vielleicht handhabt das jede Uni anders mit den Praktika, aber in Dresden war es so, dass wir vor jedem Versuch einen Test (entweder mündlich oder schriftlich) bestehen mussten, damit wir überhaupt teilnehmen durften. So wurde sicher gestellt, dass sich auch wirklich alle auf das Experiment vorbereiten :)

@@claudicurie Ja, also bei uns ist das so, dass wir alle den jeweiligen Themenkreis zusammenfassen müssen(bzw. das jeweilige Experiment aus dem Themenkreis, also jetzt z.B das Fadenpendel, aber halt nicht das Federpendel) und dann gibt es noch eine Vorsprache wo sich jeder Aktiv dran beteiligen muss. und wenn durchschimmert, dass man keine Ahnung hat, dann darf mal halt nicht mit experimentieren und muss das nachholen.

Sind denn dieses Semester auch Experimente vor Ort erlaubt, oder wie macht ihr das?

@@claudicurie Gemischt. Manche machen es in Präsens, ich aber beispielsweise muss es von zuhause machen, da ich eine Chronische Bronchitis und Chronischen Schnupfen habe. Da macht man das mit Hausmitteln(Fadenpendel z.B Fäden, Smartphone und die werte mit Phyphox messen) oder der Tutor macht aus der Uni ein Zoom Meeting und führt das Experiment vor.

Oh no, das ist ja nicht so schön zu hören. Wir hatten schon ganz coole Versuche im Grundpraktikum

Hallo :) Ja so richtig kann man sich es erst vorstellen, wenn man es ausprobiert. Letztendlich lernt man Definitionen und muss Beweise durchführen. Wenn du magst, schau mal in meinen Video über die Bücher, die mir im Studium geholfen haben nach… dort zeige ich auch ein Analysis Buch, vielleicht kannst du da schon einen ersten Eindruck bekommen

Hi, ich studiere jetzt seit ca einem Monat Physik. Du musst verstehen das mit "die Mathematik" Vorlesungen gemeint sind die völlig unabhängig von Physik sind. Die Mathematik die mit Physik einherkommt ist wie du sie kennst (Integrale, differenzieren etc..) nur natürlich mit viel neuem und in schnellem Tempo - die Mathematik Vorlesung allerdings ist komplett anders: in der ersten Woche werden die natürlichen Zahlen eingeführt zbsp - du fängst also vom absoluten gar nichts an dir einen Kosmos aufzubauen. Dass heißt etwas wird eingeführt und durch die zuvor eingeführten Sachen bewiesen. Es ist eher eine Geisteswissenschaft würde ich sagen. Suche mal nach GdM Vorlesungen

@@8bitstriker138 habe auch vor Physik zu studieren. in welche genaue Richtung gehst du?

@@e.a9751 also ich mache Physik Bachelor, mir ist nicht wirklich bekannt dass man so früh schon einen Fachbereich wählen könnte

Also Zugangsvoraussetzung ist nur ein Abitur, du musst also in der Schule kein Physik belegt haben. Wenn du trotzdem gerne Physik studieren möchtest, solltest du diesen Fakt nicht als Hindernis nehmen. Es kommt auch weniger auf die Vorkenntnisse an, sondern auf die Interessen und das Durchhaltevermögen. Es wird ja auch alles nochmal von Grund auf behandelt. :) Und auch im Chemie Studium wirst du sehr ausführlich Atomphysik haben.

@@claudicurie danke sehr!

Ich habe selbst Physik studiert und promoviere aktuell in theoretischer Physik in Marburg. Vielleicht hilft Dir ja auch meine Erfahrung: ich habe effektiv 6 bis 7 Tage die Woche gelernt, das ganze Semester über hinweg. Im Physikstudium sind die wöchentlichen Übungszettel so ziemlich das wichtigste und diese kosten Zeit, machen aber häufig Spaß - vor allem dann, wenn man die Zettel dann auch gelöst hat. Nebenbei arbeiten ist immer möglich, auch zur Klausurenphase hin. In den ersten Semestern ist es wichtig herauszufinden, wie man das alles zeitlich sinnvoll managen kann. Durch das Lösen der Übungszettel während des Semesters bereitet man sich gleichzeitig auf die Klausur vor - in der Regel ist eine Klausur mit den Übungszetteln vergleichbar, nur vom Niveau her leichter. Daher sind diese Zettel direkt nochmal wichtiger. Wie viel man nebenbei arbeiten kann, wie viel Puffer man zu den Klausuren hin benötigt usw. kann man eigentlich nur selbst beurteilen. Und dazu muss man mal mindestens ein bis zwei Semester absolviert haben. Dabei fließt natürlich Sachen ein wie "wie schnell versteht man den Inhalt (Auffassungsgabe), Fleiß, wie viel Zeit möchte man für Hobbys haben, hat man einen festen Lebenspartner, treibt man Sport, ...".

Ich habe neben dem Studium auf 450€ Basis gearbeitet, also nur wenige Tage im Monat, sodass es auch während der Prüfungsphasen nicht zu viel wurde.

Hallo :) Toll, dass du dich so sehr für Physik interessiert, und dich auch in deiner Freizeit damit beschäftigst. Das sind sehr gute Voraussetzungen für ein Physikstudium. Und Formeln auswendig lernen musst du nicht unbedingt wenn du dir sie selbst herleitest. Klavier ist übrigens kombinierbar mit einem Physikstudium ;)

@@claudicurie Danke für ihre Auskunft

Toll ☺️ 👍🏻

Bei mir das gleiche bin auch 13😂

Same

Glaubt mir mit 13 weiß man noch nicht was man wird

So muss das. Will auch seit ich 11 bin Physikprofessor werden

Viel Erfolg für das Studium :)

Hallo, toll, dass du dich schon so zeitig für ein Physikstudium interessierst. Es gibt die Möglichkeit, an einigen Unis auch schon vor dem Abitur einige Vorlesungen zu belegen und Prüfungen zu absolvieren, die man sich später im Studium anrechnen lassen kann. Schau am besten mal unter Frühstudium oder Juniorstudium bei den Unis, die für dich in Frage kämen.

@@claudicurie vielen herzlichen dank

Je nachdem in welchen Bereich der Physik es dich hinzieht, ist es nicht zwingend notwendig. Theoretische Physiker haben meist ein etwas geringeres Tüftler-Gen ;)

Danke, dass du das mit uns teilst :) Wenn dich dein Wille schon so weit gebracht hat, dann bin ich mir sicher, dass du den Rest auch noch schaffen kannst :) und mache dir über das “verlorene” Semester keine Gedanken, jeder geht in seinem eigenen Tempo :)

Ich verstehe was du meinst; allerdings kommt es ja darauf an, wo du später arbeitest und was du dann vom Studium anwenden kannst. Ich habe bei meiner Arbeit in der Forschung sehr viele Überschneidungen mit den Studieninhalten der Physik, da würde mir ein Ingenieursstudium zum Beispiel weniger helfen. LG

Na umso besser. Vor 10 Jahren waren wir noch nicht so modern, da war noch per Hand abpinseln angesagt :D

Die Hauptsache ist, dass du dich (sehr) für die Physik interessierst. Das Studium beginnt quasi was die Physik angeht bei 0. Allerdings geht man mit den Themen sehr schnell voran. Es kann also sein, dass du Anfangs etwas mehr tun musst als die anderen, die einiges aus der Schule schon kennen. Ich würde dir empfehlen vor dem Studium mal ein Buch durchzublättern, was dich schonmal ein wenig vorbereitet. Haliday z.B ist ein gutes Buch. Anonsten kannst du auch ein einfaches Schulbuch kaufen und die Themen darin aufarbeiten. Oder schau dir einfach alle Videos von SimplePhysics an, das hilft auch,wenn man noch garnichts weiß.

Natürlich bekommst du eine Antwort :) Ich kann mich @Meinnameist anschließen. Im Studium wird auch ganz von vorn begonnen. Oft gibt es auch vor dem Semesterbeginn für die Erstis eine 2 wöchtige Vorphase, wo das Physik-, Mathe- und Chemiewissen der Schule aufgefrischt wird, das kann ich auch empfehlen. Ansonsten zählt dein Wille und deine Motivation mehr als deine Vorkenntnisse, daher sollte das kein Hindernis sein :) Viele Grüße

@@claudicurie Danke :)

Es gibt auch Kurse zur Vorbereitung. Entweder an der Uni oder außerhalb.

Hallo, Bachelor und Master kannst du ganz unabhängig voneinander machen ☺️

Hallo :) Das kommt ganz darauf an, welchen Beruf und welche Branche du anstrebst. Bei mir in der Forschung haben wir beim Bewerbungsgespräch jede Note meines Bachelor- und Masterzeugnis besprochen, weil es fachlich passen musste. Möchtest du in die Softwareentwicklung gehen, ist es völlig egal, ob du bei Quanten II mit einer 4.0 gerade so durchgekommen bist, da musst du aber eine Leidenschaft und Fähigkeit zum Programmieren haben. Wenn du in eine Bank gehen willst, solltest du inbesondere in Statistik gute Noten vorweisen können. Und wenn du in die Unternehmensberatung gehen willst, zählen wiederum ganz andere Punkte. Und die Noten sind immer nur ein kleines Kriterium im Bewerbungsgespräch, das sollte auch nie vergessen werden. Ist also ganz individuell. Viele Grüße

@@claudicurie cool vielen dank :)

Hey :) ich versteh dich total! Habe letztes Jahr mein Abi gemacht und war danach total planlos. Ich konnte mich nichtmal entscheiden, ob ich was künstlerisches, naturwissenschaftliches oder doch sowas wie Jura machen soll... hab dann ein Studium angefangen und für mich bemerkt, dass es nicht das ist, was ich möchte (was absolut nicht schlimm ist, dann probiert man halt was anderes) und jetzt überlege ich in Richtung medizinische Physik zu gehen. Ob mir das liegt oder gefällt weiß ich natürlich auch nicht und ich hab auch etwas Angst davor, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt ;) ich kann dich also wie gesagt total verstehen, man macht sich immer total verrückt das richtige zu finden. Aber Probier einfach mal aus, was du dir vorstellen könntest. Und selbst wenn du Physik in der Schule blöd fandest, kann es jetzt total was für dich sein, davon würde ich mich nicht abschrecken lassen. Liebe Grüße :)

@@judi130 Vielen Dank, wirklich sehr schöne Worte:) Das nehme ich mir auf jeden Fall zu Herzen. LG!

Hallo Simay, ich kann deine Gedanken total verstehen und es ist ja auch eine große Sache, für welchen Weg man sich nach der Schule entscheidet. Es ist toll, dass du unterschiedliche Interessen hast, und egal was du studierst, das muss noch lange nicht bedeuten, dass du den anderen Fächern total den Rücken kehren musst. So kannst du dir überleben, mit welchen Themen du dich gern in deiner Freizeit beschäftigst, aber nicht unbedingt damit dein Geld verdienen möchtest. Zum Beispiel habe ich neben der Physik großes Interesse für die Psychologie und Persönlichkeitsentwicklung und mache darin gern Wochenendseminar und Weiterbildungen. Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen :)

Und noch ein Video zum Thema, wie schwer das Studium ist: ukposts.info/have/v-deo/iWJqfWuGen-pwnU.html

Hallo :) ich kann deinen Gedankengang verstehen. Habe schon öfter diese Frage bekommen und daher auch noch ein zweites Video dazu gemacht, schau es dir gern an: ukposts.info/have/v-deo/iWJqfWuGen-pwnU.html

@@claudicurie dankeeee

Toll, dass du Physik studieren möchtest. Viele Studenten ziehen für eine Studium in eine neue Stadt und in eine WG, das ist total normal, und so habe ich es auch gemacht. :) Python hatten wir im ersten Semester und C++ erst im 5. oder 6. In Python haben wir generell erstmal gelernt, was Programmieren ist, und haben dann grundlegende Dinge wie Nullstellenberechnung und Differenzieren geübt. Bei C++ haben wir dann viel zu Quantenmechanik gemacht, zum Beispiel Eigenwerte bestimmt. Aber auch Zufallszahlen erzeugt etc.

@@claudicurie danke für deine Antwort, ich werde gucken, dass ich Abi so schnell wie möglich nachhole und an die Uni, ich freue mich schon drauf. Manchmal denke ich es wäre vllt zu schwer für mich und ich würde es eh nicht schaffen, meinst du wenn man sich Mühe gibt (auch wenn man jetzt nicht der schlausste ist) kann man einen Physikstudium schaffen? Mir schreckt nämlich, dass man Englisch perfekt können muss und das man manchmal Thesen und Sachen mit hunderte von Wörtern Fehlerfrei schreiben muss

Die verlorene Schwester 😁

@@claudicurie Curie 2.0 😀

Ich freue mich sehr über dein Kommentar ☺️ Welchen Weg schlägst du ein?

Dann erstmal mit dem ganz normalen Physik Bachelor anfangen und für den Master informieren, welche Unis Schwerpunkte mit Astrophysik anbieten :)

Ok danke 👍🏻

Hallo Mara, die Frage ist, was genau dich zweifeln lässt? Generell bin ich immer dafür, das zu machen, wofür man sich am meisten interessiert. Gehen wir mal davon aus, du wirst bis zum 70. Lebensjahr arbeiten gehen, wie stark fallen dann die 5 Jahre Studium für dich ins Gewicht? Zumal du dann das studieren willst, was dir Spaß macht? Viele Grüße :) (P.S. bei uns waren auch einige Leute im Studium die schon 30 waren.)

Hallo, schön, dass du dich für ein Physikstudium interessierst :) Generell musst du kein Chemie-Wissen haben, auch musst du nicht Chemie als Nebenfach wählen, sondern kannst zum Beispiel Maschinenbau, BWL, Informatik oder gar Philosophie belegen. Viele Grüße

@@claudicurie Danke für die schnelle und präzise Antwort :)

@@claudicurie wenn ich noch etwas dazu sagen darf. Bei uns an der uni musst du bei Physik kein Nebenfach wählen. Bei mathematik ja bei physik hat man bei uns nur das reine Physikstudium. Wir haben wahlpflichtbereiche. Aber selbst die sind nur im Bereich Physik und nicht chemie, BWL oder sonst etwas

Lustig, das scheinen wohl wirklich einige Dozenten so zu machen :) Welches Fach studierst du? :)

@@claudicurie Ostasienwissenschaften mit Japanologie und Sinologie. Also bei weitem nicht so anspruchsvoll wie Physik. Allerdings ist die Abbruch- und Durchfallquote, va für eine Geisteswissenschaft, tatsächlich sehr hoch, zum einen wegen des ambitionierten Tempos in den Sprachfächern und dem schnellen Arbeiten mit den Quellen in den doch sehr anders funktionierenden Sprachen, zum anderen auch schlicht durch falsche Erwartungen an das Fach. Ich versuche mich jedenfalls in meiner Freizeit noch zusätzlich etwas mit Naturwissenschaften auseinanderzusetzen, damit mein Hirn in diesem Bereich nicht ganz verschrumpelt. Da kommt dein Kanal wie gerufen :)

Total interessant, was man alles studieren kann :) In welchen Bereichen arbeitet man dann nach dem Studium? :) Viel Erfolg.

@@claudicurie ja, ist auch ein super interessantes Fach :) (wenn es wohl auch weiter von MINT nicht entfernt sein könnte^^) je nach Spezialisierung kann das ganz unterschiedlich sein, in welchen Bereich man damit geht. Ich kann mal ein paar Beispiele aus meinem Umfeld nennen: eine Freundin ist beim DAAD untergekommen, ein anderer lässt sich zum Konferenzdolmetscher ausbilden, wieder ein anderer arbeitet in Ostasien selbst als Mitorganisator von Kultur- und Austauschevents zwischen Asien und Europa. Es gibt auch Bereiche, die nicht ganz direkt mit Asien zu tun haben und in denen man trotzdem immer mal wieder welche von „uns“ findet… aber ich denke mir immer, dass das was ich im Studium an Erkenntnissen, Fähigkeiten und Erfahrungen gesammelt habe, das kann mir keiner nehmen und es gibt auch bei eher fachfremden Jobs sehr viele Möglichkeiten, das einzubringen:) Danke :)

Braucht dich nicht zu kümmern, Schule und Studium sind sehr unterschiedlich. Ich kannte genug Leute, die mit ihren 13-15 Punkten in Mathe einfache Beweise nicht verstehen wollten, weil sie es nicht gewohnt waren, auf diese Weise Mathematik zu betreiben. Am Anfang ist alles Philosophie und solange du eine ihrer Teildisziplinen, die Logik, gut verinnerlichen kannst, wirst du keine schweren Probleme mit Mathe bekommen. Und wenn du Mathe wirklich verstehst, dann werden die physikalischen Fächer auch verständlich sein (Tatsächlich wirst du den Hokus Pokus der theoretischen Physik schnell bemerken. :D).

Hallo Gery, da die Frage mehrmals aufgetaucht ist, habe ich nochmal ein komplettes Video darüber gemacht, wie schwer das Studium ist und welche Voraussetzung man benötigt. Schau es dir gerne an :)

Ja, man hat abgespeckte Kurse und kürzere Prüfungen. Zum Beispiel bestand unsere Klausur in Experimentalphysik aus 7 langen Aufgaben, die Physik-Lehramt Leute mussten nur 3 Aufgaben davon lösen. Aber dafür haben sie dann natürlich auch noch andere Fächer zum Beispiel Didaktik. Viele Grüße :)

@@claudicurie wie kann man Experimentalphysik studieren 😭😭😭

Einfach machen.

Ich habe während des Studiums kein Auslandssemester gemacht. Viele Grüße

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg ☺️

Hallo, wenn du es auf deutsch studierst, dann ja. Es gibt aber auch englisch sprachige Kurse :) viele Grüße

Dazu habe ich ein extra Video gemacht, ich hoffe du hast es schon angeschaut, und es hat dir weitergeholfen? :)

Ich hatte in der Schule damals auch kein Informatik, also keine Sorge. Es geht auch beim Studium weniger um die Vorkenntnisse, sondern eher um die Interessen und dem Durchhaltevermögen. Wir hatten im 1. und im 5. Semester programmieren (Python/C++), aber ansonsten war kein Informatik im Studium (habe allerdings auch vor über 10 Jahren angefangen zu studieren, kann sich also leicht geändert haben ;))

Im Studium waren es nur 2 Module, wo man durch musste. In den anderen Fächern haben wir das auch nicht weiter angewendet. Erst in meiner Doktorarbeit habe ich dann Programmierung richtig nutzen müssen und quasi nochmal neu erlernt. Jetzt benötige ich es fast jeden Tag. Ein reiner Softwareentwickler werde ich aber in diesem Leben nicht werden :)

Das programmieren ist für gewöhnlich auch für nichtprogrammierer ausgelegt. Zu zeiten von whatsapp ist das sowieso kein problem mehr, da mögliche lösungswege für die übungsblätter geteilt werden. Da python eine einfach zu lernende sprache ist, lernst du auch eher datenauswertung damit (ausgleichsgeraden plotten, zufallszahlen generieren und wahrscheinlichkeitsergebnisse ausgeben). Das hilft dir dann auch ungemein in den Praktikas, da zu jeder messreihe immer eine ausgleichsfunktion berechnet werden muss. Im C++ kurs lernst du dann wie und wo variablen gespeichert werden und musst ein paar einfache algorithmen (primzahlen finden, zahlen sortieren, usw) selber schreiben. An meiner uni (KIT) gabs dann noch ein halbes semester mathematica. ist nicht wirklich programmieren, sondern eher ein sehr guter taschenrechner, der auch integrale und differentiale berechnen konnte. Das hat allerdings jeder bei uns gehasst, weil die Syntax einfach kernbehindert ist :D

Also ch hatte Informatik, und das war ehr so, dass man ehr grundlegend die Sachen geklärt hat. Es ging auch nie wirklich tief, ich konnte da im Unterricht Pennen, am Abend vor der Klausur ein zwei videos zum Thema angeschaut und hatte dann eine 1 in der Klausur. Denke also, dass wird nicht so den unterschied machen :)

Ich habe ganz altmodisch meinen Füller von Herlitz benutzt, den ich seit meiner Einschulung habe :) bin kein Fan von Kugelschreiber

Ich denke, dass das nicht für alle Unis gleich ist. Daher schau am besten bei der Uni, die für dich in Frage kommt, bei den Modulbeschreibungen der Studienordnung nach. An der TU Dresden hat man die folgende Auswahl: Angewandte Festkörperphysik und Photonik, Festkörper- und Materialphysik, Weiche kondensierte Materie und biologische Physik, Teilchen- und Kernphysik, Theoretische Physik.

@@claudicurie ich werde sehr wahrscheinlich auf die TU gehen weil ich aus Dresden bin

Das macht total Sinn, kenne einige, die diesen Weg gegangen sind. PS: in einem der drei genannten Felder, arbeite ich mittlerweile auch ;)

@@claudicurie Danke für die Antwort! Ich glaube, dann wird es Physik :)

Hmmm ganz so viele sind bei uns damals nicht durchgefallen. Da schrumpft euer Analysis Kurs aber extrem bei der Durchfallrate…

@@claudicurie ja dafür hat man dann bei Analysis 2 sie ganzen Leute die da durch die Klausuren gefallen sind und wiederholen sonst wären wir halt echt noch 10 Leute oder so

Vielleicht noch einen Tipp für Analysis, uns hat damals das Buch „Tutorium Analysis und lineare Algebra“ von Modler / Kreh gerettet.

@@claudicurie okay danke

Viel Erfolg dafür :)

es gibt auch andere wege abseits des abi um zu studieren, zumindest in Österreich. viel erfolg!

Wenn du ein Ziel hast, dann kannst du auch darauf hinarbeiten. Wenn du in Mathe nicht so gute Noten hast, dann könntest du deine Eltern oder Mitschüler um Hilfe fragen, oder vielleicht Nachhilfe in Erwägung ziehen. :)

Wirklich schade, dass viele das Studium abbrechen. Es ist mit Sicherheit für die aller wenigsten ein einfaches Studium, aber durchhalten lohnt sich alle mal. :)

Warum würde die Materie eines Autos ohne Mensch nicht mit 100 km/h bewegt? Warum sagen das die physikalischen Gesetze nicht voraus?

Das ist keine doofe Frage :) wird im kommenden Video beantwortet, was in den nächsten Tagen online geht :)

Im neuen Video von Sonntag habe ich deine Frage mit reingenommen ☺️

Das handhabt jede Uni etwas anders. Bei uns war nur die Analysis-Übung verpflichtend, da mussten wir jede Woche Aufgaben abgeben. Und das physikalische Praktikum war verpflichtend inklusive Bestehen aller Experimente und ordentlichen Protokollen. :)

Sympatischster SIMP-Mann!

@@michaelpersil6573 hahahahaha bester Kommentar

Es ist sicher sehr gut, wenn man in der Schule die Mathematik verstanden hat und diese als Basis im Studium nutzen kann. Allerdings ist das so ein (fast verschwindend) geringer Teil, den das Studium ausmacht, und das wollte ich ausdrücken :) Lg

… aber wir haben alle keinen IQ von 200, also keine Panik auf der Titanic :)

Man muss nicht zwingend super gut sein in Dingen,die man mag. Ich bin Ingenieurin, habe also nicht voll Physik studiert aber ich kann das mit dem Durchhaltevermögen nur unterschreiben. Es gibt immer wieder Übungen, die man betreut löst, dann zu hause nochmals versucht zu lösen, dann scheitert und sich das x Mal erklären lassen muss, bis man die Aufgabe selbst lösen kann. Das fühlt sich hart an, weil man die ersten Schuljahre lernt, dass man langsam oder doof ist, wenn man häufig nachfragt. Bei Fächern wie Mathematik und Physik auf unilevel ist es normal, nicht alles sofort zu verstehen. Deswegen ist man noch lange nicht dumm oder zu langsam. Wenn du dich für einen Beruf interessierst, der einen Physik-Master voraussetzt, dann fände ich es wirklich schade, wenn du es nicht vrrsuchst, weil du GLAUBST, dass du zu langsam bist.

Hallo emily, die Vorkenntnisse sind weniger wichtig, als das Interesse dafür während des Studiums, und vor allem der Wille und die Dispziplin, sich damit zu beschäftigen. Also ja, auch mit in der Schule abgewählter Physik kannst du dich dazu entschließen Physik zu studieren. Es ist nie zu spät, mit etwas Neuem zu beginnen. :)

@@claudicurie vielen Dank :)

Habe schulisch gesehen verhältnismäßig wenig physikalische/mathematische Vorbildung und am Anfang war es auch oft echt anstrengend und habe mich oft dumm gefühlt, als gewisse Mitstudenten schon viel mehr konnten/wussten. Doch nach einem halben Semester hatte ich, da ich mich extrem reingehängt habe, schon gut aufgeholt und jetzt spätestens im dritten Semester macht es überhaupt keinen Unterschied mehr, welche Schule man vorher besucht hat. Bei manchen mit guter Vorbildung kann auch die Gefahr bestehen, dass man sich am Anfang zurücklehnt, „weil man ja schon alles kann“ und dann plötzlich kurz denn Anschluss verliert, weil man es nicht gewohnt war, dass auf einmal so viel Neues kommt. 🙈 Also wenn man von Anfang an am Ball bleibt und Themen, in denen man Defizite hat nachlernt und -ganz wichtig- nicht davor scheut andere Mitstudenten zu fragen oder um Hilfe zu bitten, dann ist es auf jeden Fall möglich😊

Ganz wichtig natürlich nicht durchgestrichen, sorry 😅🙈

@@jamiejones423 okay vielen Dank für die ausführliche Antwort 😊 das hilft mir wirklich sehr!

Mit einem Fachabitur kannst du auf jeden Fall an Fachhochschulen studieren. Für die Universitäten ist das einzeln geregelt, manche Unis fordern zum Beispiel noch eine zusätzliche, bestandene Prüfung, damit man mit Fachabitur studieren kann. Also am besten schaust du mal auf der Homepage der Unis nach, die für dich in Frage kommen. Dazu schaust du dir die Studienordnung fürs Fach Physik an, wobei auf den ersten Seiten die Zulassungsvoraussetzungen stehen. Viele Grüße

An FHs gibt es v.a. den sog. Physikingenieur und in Hessen kann man aber auch mit Fachabi an der Uni z.B. Physik studieren.

Hallo, bei mir war nichts auf Englisch, ich habe alles auf deutsch studiert. Allerdings wirst du Englisch früher oder später sowieso brauchen, also kann ein englisches Masterstudium auch sehr von Vorteil sein. Ich arbeite in der Forschung :)

Die Zeit ist eine der sieben Basisgrößen der Physik. Du benötigst sie in allen Teilbereichen, denn stell dir vor, du möchtest berechnen, wie schnell dein Auto fährt, wie sich eine Welle ausbreitet, oder wie die Lorentztransformation deines Bezugsystems aussieht. Du benötigst überall die Zeit. Das gleiche kannst du dir auch für die Länge und die Masse überlegen, die ebenfalls zu den Basiseinheiten gehören und in allen Teilbereichen der Physik benötigt werden.

@@claudicurie vielen Dank

Die Zeit als Untersuchungsgegenstand selbst ist sicherlich in der Relativitätstheorie sehr stark bzw. am meisten vertreten. Ansonsten wird sie eher als einfach gegeben hingenommen.

Ja, das heißt Bachelor in 3 Jahren, Master in 2 Jahren, (Doktorarbeit in 4 Jahren) :)