Eine Anmerkung der Redaktion: wir haben zwei Textstellen auf der Tonspur korrigiert. Mehr dazu im Textfeld unter dem Video. (Stand 16.9.2022)

So ein Unsinn. Ich arbeite seit 20 Jahren täglich mit "Russlanddeutschen" zusammen. Alle sehr fleißig, haben in kürzester Zeit unsere Sprache gelernt, sind immer hilfsbereit und auch im privaten Bereich voll integriert. Diese Menschen sind das Beste, was Deutschland Anfang der 90ziger Jahre passiert ist.

Bin gerade zufällig über diesen Bericht gestolpert und kann dem überhaupt nicht zustimmen. Ich wohnte in einer Straße die fest in Russland Deutscher Hand war. Damals war ich schwanger und war alleine ohne Mann und Familie. Als meine russischen Nachbarn und ihre Community das bemerkten, boten sie immer Hilfe an. Wenn mein Baby wieder die ganze Nacht schrie, kam meine Nachbarin von oben morgens runter und ging mit der Kleinen spazieren, damit ich schlafen konnte. Oder sie brachten mir was von ihrem Mittag- oder Abendessen vorbei, damit ich nicht kochen musste. Dabei drängten sie sich nie auf oder Bervormundeten mich (wie man das als frisch gebackene Mutter so kennt 😉). Ich dachte vorher auch eher, sie würden lieber unter sich bleiben, aber das ist mitnichten so. Und wo andere (sogar Freunde) lieber wegsehen, sind sie mit einer helfenden Hand zur Stelle. Auch meine russlanddeutschen Arbeitskollegen sind super. Vor allem fleißig, freundlich und hilfsbereit. Was mir vor allem aufgefallen ist über die Jahre, ich kenne keinen von ihnen, der hinterlistig oder sonst irgendwie falsch wäre.

In meiner Schulzeit '96 bis '09 waren ca. 40% meiner Mitschüler Russlanddeutsche. Der Großteil davon äußerst höfflich, fleißig und eine absolute Bereicherung für uns! Viele meiner besten Kumpels waren Aussiedler. Ich würde es sehr begrüßen, wenn man im Geschichtsuntericht mehr über das Schicksal der Russlanddeutschen erfahren würde. Das gleiche gilt auch für die Geschichte der Gastarbeiter (Türken, Italiener, etc.). Vielleicht würde man sich dann gegenseitig besser verstehen.

Wer noch nie als Ausländer im anderen Land gelebt hat, wird diese Problematik nie verstehen.

Ich arbeite überwiegend mit Russlanddeutsche, sie sind tolle Menschen: gastfreundlich, fleißig, respektvoll die hart arbeiten und sich besser integriert haben wie viele andere

Über dreißig Jahre lebe und arbeite ich als Krankenschwester in Deutschland. Meinen Kindern habe ich kein Russisch beigebracht. Ich wollte mich gut integrieren und „dazu gehören „ mein Mann und ich haben ehrenamtlich gearbeitet (9 Jahre Elternbeirat, 22 Sportverein, 10 Jahre Demenzgruppe für Senioren in unsere Gemeinde) Es tut weh die unfreundliche Kommentare hier gegen Russlanddeutsche zu lesen. Es ist sehr schwere Zeit für mich. Mein Herz blutet, ich leide mit Ukrainern und mit Russen, weil ich in Sowjetunion geboren bin und beide Nationen meine Klassenkameraden waren und ich die Mentalität gut verstehe und mitfühle. Als Deutsche dort nach dem zweiten Weltkrieg hatte ich auch negative Erfahrungen gemacht und einiges von meinen Großeltern erzählt bekommen. Aber wir sind alle EINE Menschenfamilie. Wir Deutsche aus Sowjetunion können gar nicht gegen Russen oder gegen Ukrainern sein. Wir sind für den Frieden zwischen beiden Nationen und Deutschland. Manchmal fühle ich mich wie ein Scheidungskind und wünsche sehr, dass alle sich vertragen.

Ich wohne seid 29 Jahren in Deu...Mir kammen die Tränen als ich die lieben Kommentare gelesen habe...Danke meine lieben Freunde❤

Ich bin in der DDR Geboren und Aufgewachsen und mit fast 60 Jahren kann ich nichts schlechtes über Russen bzw. Russlanddeutsche sagen. Ich habe Sie in dieser Zeit als sehr Freundschaftlich und Großzügig kennen gelernt. Sie geben dir das letzte Hemd ! Natürlich sind nicht alle Menschen so aber das gilt auch für Deutschland. Ich bin aber der Meinung das Ostdeutschland Russland mehr Liebt !

Ich als Türke bin mit Russlanddeutschen aufgewachsen und kann nur sagen, dass es sehr höfliche und familiäre Menschen sind. Bei uns im Ort leben viele Menschen mit Migrationshintergrund, größtenteils aus der ehemaligen Sowjetunion und der Türkei. Das Zusammenleben hat immer einwandfrei funktioniert und die Integration war nie ein Problem. Nachkommen dieser Familien sind heute überwiegend auf dem Gymnasium oder auf der Universität. Obwohl wir Kontakt zu Deutschen gesucht haben, haben Deutsche nie Kontakt zu uns gesucht, deswegen blieben wir unter uns. Unsere Deutschkenntnisse sind dadurch nicht schlechter geworden, man sah uns nur nicht integriert, weil wir anders waren.

Ich bin Deutscher, habe einige Russlanddeutsche kennen und lieben gelernt, mein Sohn hat mittlerweile 2 wunderschöne Kinder mit einer Deutschen Frau aus Russland, geradlinig anständig verlässlich. Danke für euch und willkommen daheim.

Super Beitrag und bei einer Familie bin ich mir nicht sicher, ob die wirklich Russlandsdeutsch ist. Es ist wichtig zu wissen, dass es da Unterschiede gibt. Russen mit russischer Nationalität sind keine Russlandsdeutsche! Und nicht jeder, der als Russe bezeichnet wird, ist ein Russe, nur weil seine Muttersprache Russisch ist. Den Begriff Russlandsdeutsche finde ich diskriminierend, meiner Meinung nach, sollte es heißen Aussiedler mit deutschen Wurzeln. Dann gibt’s auch gar keine Fragen, wer und was ist und woher usw. Natürlich ist die Nationalität komplett unwichtig. Wichtig ist die Menschlichkeit. Ich denke mal, dass viele Fragen nur mit einer Frage beantwortet werden. Wieso ist man nach Deutschland gekommen? Ich für mich kann das nur so beantworten: „Um deutsch zu sein, um Deutsch zu leben und sein Leben hier für immer aufbauen. Die, die hierhergekommen sind, um besser zu leben, die werden sich nie integrieren. Meine Familie hat sehr unter UdSSR Regime gelitten. Zwei meiner Urgroßväter wurden grundlos erschossen. Meine Großeltern haben viele Kinder verloren: verhungert oder erfroren, weil man ihnen alles genommen hat …weil sie deutsche waren. Dass werde ich niemals vergessen und werde dieses Wissen an mein Nachkommen, soweit es geht weitergeben. Hoffe, das ich damit keinen beleidigt habe oder aufgehetzt, denn dass ist nicht mein Ziel. Mein Ziel ist die Richtigstellung der Tatsachen. Die Geschichte der Aussiedler mit deutschen Wurzeln gehört in den Geschichtsunterricht, da es auch ein Teil der deutschen Geschichte ist.

Russen sind genau so Menschen wie du und ich. Wir haben Russen als Nachbarn. Sie sind wie wir freundlich und nett. Auf alle Fälle passen wir besser zusammen wie aus anderen Ländern. Es sind ordentliche und fleisige Menschen. Ich liebe ihre schönen Lieder. 😊😊

Meine Ex ist auch aus Kasachstan gewesen,ich kann nur sagen die ganze Familie war richtig offenherzig und ich hab mich sehr wohl bei denen gefühlt.Wenn alle Migranten so wären und sich so integrieren würden müsste ich mir keine Sorgen um den Sozialen Frieden in Deutschland machen.

Ich habe hier einige Russlanddeutsche arbeitsmäßig und privat kennen gelernt. Dazu kann ich wirklich und ehrlich sagen, dass ALLE, wirklich ALLE nette, tolle, freundliche und hilfsbereite Menschen sind. Und ich freue mich von herzen diese Leute getroffen und kennen gelernt zu haben. 👍👍👍🍀🍀🍀

Tolle nette Menschen, fleißig , arbeiten , sind hilfsbereit und sind gut integriert

Ich kenne auch viele Russlanddeutsche, privat und beruflich, und alle sind herzlich und nett und ich sitze gern mit ihnen zusammen.

Hatte in meiner Schulzeit viele Russlanddeutsche in meiner Klasse. Am Anfang war es etwas schwierig wegen der Sprache aber nach relativ kurzer Zeit sprachen sie ordentliches Deutsch und waren gut integriert. Menschlich total in Ordnung und haben ihr Herz am rechten Fleck! Heute haben sich viele meiner ehemaligen Klassenkameraden von damals selbstständig gemacht zb im Handwerk und sind im Vorstand von Vereinen und ehrenamtlich aktiv !

Meine persönliche Erfahrung mit Russlanddeutschen ist nur positiv, freundliche fleißige Nachbarn....

Meine Eltern sind hierher gekommen aus Kasachstan. MITTLERWEILE HABEN die 6 Enkeln von denen Uniabschluss😂,Rest arbeitet und hat auch sehr höhe Abgaben an Finansamt😅Wir, Kindern alle 6 ab erste Tag gearbeitet, ich als Äztin 25Jahren bis meine Berentung. Und wir haben mehrere Freunde, die einheimisch sind. Sehr gute Freunde. Wie kann man uns als Fremd bezeichnen😢

Ich bin Russlandsdeutsche allerdings haben meine Eltern mir kein Russisch beigebracht, was ich bißchen schade finde da es eigentlich nicht schadet noch eine zweite Sprache zu sprechen.

Ich komme ursprünglich aus der Altenpflege! Viele meiner Kolleginnen sind Russlanddeutsche oder kommen aus Polen und Rumänien! Ohne diese Menschen, wäre der Fachkräftemangel im Pflegebereich noch extremer spürbar! Das sollten wir mehr als wertschätzen!

Ich bin seit 33 Jahren in Deutschland.Wir haben zu Hause deutsch gesprochen.Meine drei Söhne auch.Uns war es nicht schwer sich zu integrieren.Unsehr 5 Enkelkinder verstehen russisch aber sprachen nicht.Wir sind Deutsche und das zählt.Und wenn man noch russisch kann sagt es über unsere Intelligenz.Frieden für alle.

Was für eine Frechheit und Diskriminierung seitens des SWR Doku. Auch der Begriff "..unsere fremden Nachbarn" ist eine bodenloser Titel. Man stelle sich vor jedem Afghanen würde man genauso Sympathie zur Taliban Regierung vorwerfen oder jedem Syrer die Nähe zum IS! Sowas wäre nicht möglich. Aber die voll integrierten Aussiedler darf man natürlich so darstellen seitens der öffentlich rechtlichen! Bin gespannt ob mein Kommentar durch die Zensur kommt.

Lasst die Leuten reden,ihr seit total integriert und super tolle Menschen Ohne Russendeutsche könnte ich mir D gar nicht vorstellen

Komisch, dass man aus 3 Millionen Russlandsdeutschen ausgerechnet russisch - orthodoxe Familie ausgesucht hat um das Bild von Russlandsdeutschen zu repräsentieren. Zufall oder Absicht ?

Ich kann mich schwach erinnern wie ich mit meiner Oma (in Russland) in eine kleine, improvisierte evangelische Kirche Sonntags gegangen bin. Durfte es unter keinen Umständen draußen oder in der Schule erzählen. Ps. Meine Kinder sind hier geboren. Die ältere Tochter spricht sehr gut russisch. Super Englisch und selbstverständlich Deutsch. Es ist doch nur von Vorteil wenn man eine Sprache " geschenkt " bekommt. Egal welche.

Ich finde es mehr als beleidigend in dieser Situation eine Reportage über Russlanddeutsche zu machen. Am Endeffekt sind es lang integrierte Aussiedler und Deutsche! Das ist eine sehr diskriminierende Reportage!

Hasspropaganda

Integration bedeutet nicht, dass man die Wurzeln vergessen soll sowie die Sprache...du kannst dich gut integrieren und trotzdem deine Heimat von ganzem Herzen lieben!

Ich schäme mich nicht dafür, dass ich aus Kasachstan komme. Ich bin stolz auf meine Herkunft, auch wenn wir in ärmeren Verhältnissen gelebt habe. Ich bin froh, dass ich überhaupt ein Dach über den Kopf hatte und eine liebevolle Kindheit hatte.

Ich habe tolle RD-Nachbarn,wir gehen alle liebevoll miteinander um. Wir müssen liebevoll zusammen halten ❤❤❤

Ira Peter, du bist die beste. Respekt! Mach weiter deine Arbeit, wenn du Unterstützung brauchst, wir sind für dich da. Ich bin 31 Jahre hier in Deutschland und bin endlich zuhause.

Ich kam mit acht Jahren nach Deutschland, hatte internationale Freunde, viele Deutsche. Ich bin Deutsche, fühle mich hier 100% hier zu Hause, meine Tochter lernt Russisch, aber auch Spanisch wie der Papa. Ich wurde immer mit offenem Armen empfangen, weil auch ich offen war für ein neues Leben, eine neue Kultur, eine neue Welt.

Ich habe viele Russlanddeutsche Bekannte, mein bester Freund ist Russlanddeutscher, Familie kommt aus Kasachstan. Diese Familie und viele weitere leben alle sehr ähnlich - schönes Eigenheim, handwerklich sehr versiert (die Väter natürlich) und prinzipientreu. Bauen lieber selber als bauen zu lassen, absolut Gastfreundlich, nette Nachbarn, ordentlich, familiär, gesellig. Sie bringen eine Vergangenheit mit sich, die wir uns hier nicht vorstellen können. Der Traum in Deutschland Fuß zu fassen, ein ruhiges, bürgerliches Leben zu führen haben die meisten mir bekannten Familien geschafft. All diese Dinge wirken auf Außenstehende 'gar preußisch anmutend, so wollen sie sicher keinen Ärger und bloß nicht unter den anderen deutschen Staatsbürgern auffallen. Herzliche Wärme für alle Gäste. So warm es nach außen aber auch aussehen mag, innerhalb der Familie bestehen so viele verschleppte und nicht verarbeitete Konflikte, Erlebnisse, Traumata, welche von Generation zu Generation weiterverschwiegen werden. Was die (Ur-) Großeltern erlebt haben mussten, können sich viele nicht vorstellen. Leider erlebe ich oft, dass veraltete Erziehungsmuster bestehen, über Sorgen, Ängste, Probleme oft hinweggesehen wird, da diese nicht als schlimm erscheinen. Die beispiellose Höflichkeit zu Außenstehenden wird leider im Umkehrschluss ins Familieninnere zu einer kalten, stoischen und unnachgiebigen Kommunikation umgewandelt. Das sind meine Erfahrungen. Ich bewundere die Geschichte all dieser Menschen, den Leidensweg, verbringe gerne Zeit in dieser Gesellschaft und bin froh, dass sie zurück in Deutschland sind und hoffentlich eine friedliche Zukunft erleben dürfen.

Ich lese die Kommentare und verstehe: Nicht die Nationalität ist entscheidend, sondern die Qualität des Menschen. Wenn ein Mensch höflich, fleißig, hilfsbereit und nett ist, dann spielt seine Nationalität überhaupt keine Rolle.

Ja, das gleiche, haben meine Eltern und Großeltern durchgemacht. Sie mussten alles zurückgelassen und wurden nach Sibirien und Kasachstan deportiert. Sie waren gezwungen ein Dokument zu unterschreiben, dass die deportirende niemals ein Anspruch auf ihr Eigentum stellen werden.

Marussja ist keine Russlanddeutsche, verstehe überhaupt nicht was Sie und Ihre Familie in dieser Doku verloren haben. Die Geschichte von Ira Peter ist die wie meine und der meisten "echten" Russlanddeutschen.

Marussija bedient sämtliche Klischees und ist dabei nicht einmal Russland-Deutsche. Der Titel sollte eher in "Russ*innen in Deutschland" heißen.

Wie so darfen die Deutsche aus Russland nicht Russisch sprechen?Es ist ,nicht schlecht zwei Sprachen können.Und Das die Deutsche, nach Russland kommen,ist keinen von denen schuld,und trägt dazu Schuld.Und damit hat sich Russland mit Deutschen Integriert.Russland hat den Deutschen ermöglicht seine Deutsche Dörfer aufzubauen.Russland hatte Erlaubt den Deutschen die Deutsche Sprache zu sprechen. Haben die Deutsche, in Russland integriert.Jede Nationalität sprach seine Sprache.Die haubt Sprache würde Russisch gelernt in den Schulen. Für den Kinder, war das leicht.Für Großeltern, und Alten Menschen, ist es nich nicht leicht gewesen, die Rusische Sprache zu lernen.Und sie haben,damit Detsch gesprochen.

Die Russlanddeutschen sind ein sehr wichtiger Teil unserer Gesellschaft. Ich habe hier sehr viele, gute, herzliche Freunde gefunden.

Ich bin in Kirgistan geboren wohne seit 35 Jahre in Rheinland-Pfalz. meine Eltern sind Wolga deutsche. ich bin sehr zufrieden mit meinem Leben in Deutschland. ich habe nur gute Menschen kennengelernt . Deutschland ist meine Heimat geworden . Danke Deutschland.

man muss auch unterscheiden,es gibt reine Russen (die haben mit der deutschen Nationalität nichts zu tun) und es gibt Russland Deutsche ( das sind Menschen die in Russland geboren sind, aber Deutsche Nationalität haben, weil die Vorfahren vor 200 Jahren aus Deutschland nach Russland ausgewandert sind) aber alle sprechen eben russisch in diesem Film waren einige Leute reine Russen,mit reinen russischen Nachnamen, aber im Film hat man sie als russland Deutsche bezeichnet,was eben nicht stimmt

Die oma: Zu deutsch denke ich gehört auch die sprach Auch die oma: Sorry

Mich interessiert nur eins .... wie so sind Russland deutsche so sehr in Deutschland („ BELIEBT „ ) .....Alle Nationen die in Deutschland wohnen .. reden überall wo man sie hört auch seine Land Sprache woher die kommen ..... Aber wen einen Aussiedler aus Kasachstan oder Russland . .. Die Sprache spricht woher er kam... wird er sofort blöd angenommen....... Frage ich mich. Wie so. ??? Wichtig ist wie ein Mensch ist als Mensch .... und nich welche Sprache spricht er in Moment .... Alle Aussiedler haben es im Leben nicht leicht gehabt und haben bis jetzt nich leicht .. Aber die haben sich integriert.. die Leben und arbeiten ... genau wie alle andere .. Haben Familie und sind verantwortungsvoll.... Ja die kennen zwei Sprache .... Aber das ist kein Verbrechen. Und kein Weltuntergang.....

Ich bin mit 15 Jahren nach Deutschland gekommen. Im Norden von Kasachstan kam ich 1986 auf die Welt. Erst in Deutschland habe ich die Möglichkeit bekommen, mich mit der Familiengeschichte auseinander zu setzen. Es war nucht einfach und doch war mir vom ersten Tag an klar, dass Deutschland meine zweite Heimat ist. Die erste Heimat bleibt für immer das Land, wo ich geboren wurde. Zusätzlich habe ich hier erfahren, dass ich zu 2/4 deutsch, 1/4 russisch und 1/4 ukrainisch bin. Meine Oma hat schon immer gesagt, dass in jeder Nation gute und schlechte Menschen gibt. Mein Alltag besteht zu 95% aus der deutschen Sprache. Ich arbeite in einem städtischen Kindergarten. Ich gehe regelmäßig zum Sport, wo deutsch und englisch gesprochen wird. Mit Freunden und den meisten Verwandten spreche ich deutsch. Ich bin katholisch, wie meine Vorfahren, die damals aus Elsass nach Odessa ausgewandert sind. Meine Nachbarin wollte von mir mal wissen, wie ich damit umgehe, wenn jemand mich als Kasachin oder Russin bezeichnet. Meine Antwort war "Die Personen kennen sich mit der Geschichte nicht aus. Wenn die Personen es wollen, erkläre ich es gerne, warum ich Olga Zahn heiße und deutsche Staatsangehörigkeit habe." Vielen Dank an Ira Peter und ihre Arbeit.

Ich frag mich ernsthaft, wie das überhaupt möglich ist: Marusja kam 1995 mit 16 Jahren nach Deutschland und sie spricht als sei sie erst vor 2 Jahren eingewandert? Oder habe ich was verpasst? Ich bin selbst Russlanddeutsche und kam mit 19 J nach DE und so habe ich in den ersten 2-3 Jahren gesprochen. Ich kann das nicht verstehen, was an dieser Familie russlanddeutsch sein soll. Sie konsumieren sichtbar nur russische Medien, sprechen untereinander nur Russisch, gehören der russisch-orthodoxen Gemeinde an (was für Russlanddeutsche untypisch ist). Es sind Russen. Und wegen dieser Leute glaubt die einheimische Bevölkerung, wir sind alle so: ohne deutschen Hintergrund, Traditionen und alle auf Russland und Putin fixiert. Wobei die meisten gar nich aus Russland stammen. Traurig nur, dass diese Menschen sich als RD bezeichnen, ohne jeglichen Zugang zu dieser Herkunft und Kultur zu haben. Sie sollten ehrlich sein und dazu stehen, dass sie Russen sind. Ist doch nicht verwerflich. Aber es wäre wenigstens korrekt und würde nicht zur Verwirrung um die RD beitragen. Die ist schon groß genug

Leute, bitte, deutsch Russen und Russland deutsche sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

Integration findet immer auf zwei Seiten statt.Wer Deutsch sein möchte der sollte es auch sein dürfen ,egal woher man kommt. Man sollte nie seine Wurzeln vergessen , das schreibt aber auch niemand vor. Ich hab solche und solche Russlanddeutsche kennen gelernt.Viele sind so gut integriert dass man es nichtmal bemerkt wenn sie einem dass nicht erzählen, manche anderen sind der Meinung Deutsche Vorfahren gehabt zu haben reicht völlig aus ,wollen aber kein richtiges Deutsch lernen und glauben man müsse nichts weiter dazu tun sich zu integrieren ,oder sogar dass Deutschland ihnen etwas schuldig ist. Das ist leider falsch und mit dieser Einstellung wird man nie so "dazu gehören" wie sie es erwarten.Dann bleibt man eben ewig fremd, ganz einfach.Das ist in Russland oder in anderen Ländern auch nicht anders. Das ganze ist ein schwieriges Thema .Meine Mutter stammt aus einer schlesischen Aussiedlerfamilie und vertritt exakt diese Meinung auch genauso.

Wichtig ist ein guter Mensch zu sein. Warum muss sich jemand schämen, wo er geboren ist? Das ist doch logisch, wenn ich in ein fremdes Land ziehe, als erstes muss ich die Landessprache lernen. Keiner muss sich dafür schämen noch eine andere Sprache zu sprechen! Wenn jemand gut Englisch spricht ist in Deutschland herzlich willkommen, alle anderen sind " zweite Wahl" !? Die Deutsche müssen erstmal ihr Denken korrigieren und nicht über andere Menschen urteilen!

Eine meiner besten Freundinnen in der Schulzeit ist die Tochter von Spätaussiedler_innen, die aus Kasachstan nach Deutschland gekommen sind. Sie selbst wurde noch in Kasachstan geboren und kam mit drei Jahren nach Deutschland. Ich wusste lange gar nichts darüber, weil es ihr peinlich war. Ihre Eltern sprachen mit ihr Russisch und sie verstand es auch, wollte es aber nicht sprechen oder schreiben. Ich finde es sehr schade, dass Menschen sich für ihre Herkunft und die Sprache ihrer Eltern schämen. Niemand sollte sich verstecken müssen!

Ob Russlanddeutsche, Russen, Deutschpolen, Polen, jüdische Ukrainer, Ukrainer, Deutschkasachen- sämtliche Menschen mit dieser Herkunft, die ich kenne, vereint, dass sie freundlich, tolerant, fleißig, höflich, familienorientiert und gastfreundlich sind.

35:24 kannte zwar diese Influencerin nicht, aber das Gespräch welches hier beispielhaft gezeigt wurde zeigt doch einfach nur was wirklich passiert ist. Es wurde uns ja wirklich allen Ernstes noch gesagt, wir sollten am Wasser sparen und das wirklich mit dem Hintergrund Putin zu schaden. Hier wurde gesagt, dass es darum ginge die deutsche Politik als lächerlich zu bewerten, aber eigentlich ist es doch einfach Kritik an der deutschen Politik und dass diese „lächerlich“ sei, zeigt doch nur wie stark man halt über die Fehlsichtigkeit unserer Politik und Außenpolitik in Deutschland entsetzt ist. Das ist ja nichts was nur Russen oder Russlanddeutsche denken/meinen. Auch ein Großteil der Deutschen glaubt doch längst nicht mehr dem was im Fernsehen gezeigt wird. Es gibt ne riesen Diskrepanz zwischen dem was die gefilterten und an politischen Sichtweisen angepasste öffentliche Medien darstellen und was deutsche Bürger eigentlich an Berichterstattung fordern. Das sind halt einfach keine Nachrichten mehr, wenn man alles nur einseitig zeigt oder gar bewertet. Das haben sich die deutsche Politik und die deutschen Medien doch selbst herbeigeführt und nicht irgend ne Influencerin, die nun indirekt von einer, hier gezeigten, angeblich unabhängigen britischen Bewertungsinstitution zum neuen Feinbild ernannt wurde. Nicht falsch verstehen. Ich betrachte das aus einem weder Pro Russichen, noch Pro Ukrainischen, noch einem Pro Israelischen oder Pro Palästinensische Blickwinkel. Das muss man ja bereits erwähnen, da man ja dann sonst automatisch nen Nazi oder Querdenker ist. Diese ganzen Schubladen entstehen ja auch erst, weil es keine neutralen Medien mehr gibt. Wäre man einfach bei Fakten geblieben, wo Leute diese erwarten, dann würde ja keiner auf solche „dubiosen“ Quellen wechseln. Das müsste den großen Medien ja eigentlich klar sein, aber dennoch wird nichts geändert. Natürlich sagt sich dann Otto Normalbürger: „Ach wird doch ehh gelogen oder nur ne Teilwahrheit präsentiert, die ein ganz falschen Gesamteindruck vermittelt. Das sind definitiv beeinflusste Medien. Dann schaue ich wo anders.“ Ich schau mir kaum noch Nachrichten mit dem Gedanken an: „Was passiert aktuell denn so?“ sondern frag mich gleich zu Beginn: „Na was möchte die Nachricht heute von mir, dass ich denken soll?“ und so geht’s sicher vielen.

Ich möchte anmerken, dass ich lange Zeit zusammen mit einer Familie aus Rußland gewohnt habe. Sie waren sehr sehr freundlich und haben mich oft zu ihren Familienfeiern eingeladen. Aus ihrem Garten hinter dem Mehrfamilienhaus bekam ich immer wieder Gemüse geschenkt. Frau Peter ist eine sehr sympathische Frau.

Ich sage nur eins. Wir sind zurück gekommen! Da wo unsere Vorfahren gelebt haben. Ich liebe Deutsche und ich liebe Russen. Wir sind alle Menschen. 🇩🇪🇩🇪🇩🇪🇷🇺🇷🇺🇷🇺

Wow - die brünette Dame die sich am anfang des Videos äußert hat definitiv den bezug zur Realität verloren.

Ja, sie "sprechen weiter untereinander Russisch und halten sich separat". Wie man es auch mehrheitlich unter hier lebenden Türken und Arabern sieht. Der entscheidende Unterschied ist: Sie sprechen auch fast alle sehr gut Deutsch, sind mehrheitlich in Arbeit (nicht nur Mindestlohn) und legen i.d.R. sehr viel wert auf die schulische Ausbildung ihrer Kinder!

Ich als Russin möchte nur sagen, dass das was hier gerade in Deutschland passiert einfach nur peinlich ist. Ich bin hier geboren, aufgewachsen, habe mein Abitur und mache gerade eine Ausbildung und werde für einen Krieg verantwortlich gemacht für den ich nicht einmal was kann. Neulich bin ich zur Arbeit gefahren und habe einen Sticker auf einer Ampel kleben gesehen, auf dem stand auf ukrainisch: Россияне, не молчите. Скажите, что вы п*дарасы (übersetzt: Russen, seid nicht still. Sagt doch, dass ihr Schw*chtel seid). Das muss aufhören! Ich bitte alle um Unterstützung gegen Rassismus!

Ich lebe seit 32 Jahren in Deutschland und fühle mich bestens integriert. Mein Umfeld ist gemischt ... sowohl Russlanddeutsche als auch Einheimische. Komme ursprünglich aus Kasachstan und dieses Land wird immer in meinem Herzen bleiben, aber meine Heimat ist Deutschland 🇩🇪 Ein Extra-Dank an die Redaktion für die schöne Hintergrundmusik meiner Lieblingsband "KINO" 😍🔥

Ich habe russische wurzeln , fühle mich aber als 100 prozentiger deutscher , das was da gerade in der Welt passiert ,sind die meisten russen nicht stolz drauf :( es ist eine Schande krieg im Jahre 2023 zu führen

Die Ukraine sollte nach Worten von Papst Franziskus den Mut haben, eine "weiße Fahne" zu hissen und ein Ende des Krieges mit Russland auszuhandeln. "Schämt euch nicht, zu verhandeln, bevor es noch schlimmer wird", sagte der Papst in einem Interview mit dem Schweizer Rundfunksender RSI,

Sorry, aber Marusja und ihre Familie sind keine Rußlanddeutschen, sondern Russen.

Lebe in Deutschland 30 Jahre. Bin mit 18 nach Deutschland gekommen aus kasachstan. Wir sind hier angekommen. Deutschland ist meine 2 Heimat. Hier sind meine Kinder geboren. Danke für jeden Tag. Fur Freiheit Frieden und jede Hilfe die wir gekriegt haben

Warum erzählt man nicht über Stadt Engels, weshalb und wie sie nach Sibirien und Kasachstan wandern, weshalb warum erzählt man nicht wieso sie jetzt russisch sprechen anstatt deutsch.

32:43 und unser leben natürlich nicht, die freiheit unserer medien fällt einem besonders seit corona extrem auf, welch ein glück, dass wir so absolut unbeeinflusst sind... und dieser beitrag auch überhaupt nicht heimtückisch zu beeinflussen versucht....

Ich weiß wo ich her komme. Kenne die Geschichte meiner Vorfahren. Und zum Glück musste es nie leugnen. Lebe in Deutschland seit 27 Jahren und habe nie das Gefühl gehabt hierher nicht zu gehören. Wenn man mich nach dem Deutschen Volk fragen würde kann ich nur an meine Nachbarn oder Menschen die mir begegnen denken. Voller Dank für den Respekt und Gleichwertigkeit die die uns entgegen bringen. Man kann sich nur da integrieren wo man willkommen ist. Danke Deutschland für eine Heimat.

Warum werden hier (fast) nur Russlanddeutsche gezeigt, die auch noch sehr viel russisch sprechen? Das ist lange nicht bei allen so. Meine Eltern sind in ihrer Jugend nach Deutschland gekommen, ich und meine Geschwister sind hier geboren, und unsere Eltern haben uns kein Russisch beigebracht, stattdessen sprechen wir einen plattdeutschen Dialekt, der von unseren Vorfahren in Russland gesprochen wurde (also damals von Deutschland „mitgenommen“ wurde). Und unsere Familie bildet da keine Minderheit, sondern es gibt sehr viele in meinem Umkreis und darüber hinaus, bei denen es genau so ist. Die Familien haben also in Russland ihr „Deutsch“ beibehalten und es wieder nach Deutschland mitgebracht. Ich finde das wirft nochmal ein anderes Licht auf Russlanddeutsche, als die, die von ihrem Russisch nicht loskommen… Meine Omas und Opas sprechen auch kein Russisch mit meinen Eltern (obwohl sie durchaus könnten).

Ich habe zwei russische Nachbarn. Die eine meckert nur über Deutschland, das andere Pärchen spricht nur russisch. Bei denen frage ich mich ernsthaft, warum die in Deutschland sind. :-/

Ich bin 1995 mit 9 wie Ira aus Kasachstan nach Deutschland gekommen. Meine oma ist Deutsche dieals Kind im Krieg nach Kasachstan geflüchtet und dann im hohen Alter zurückgekehrt ist. Ich habe Verwandschaft die tatsächlich das Russische verschweigt, allerdings sieht es bei den meisten anders aus. Gerade zu dieser Zeit ist es schwer, da man ständig mit dem Ukraine Krieg in Verbindung gebracht word, obwohl man als in Kasachstan geborene eigentlich damit null Berührungen hat. Vor 2 Wochen wurde mein Stiefvater im Kh von einer ukrainischen Krankenschwester beschimpft mit den Worten "Egal wo ihr her kommt, ihr Russen seid alle gleich "... Auch als Kind habe ich oft Sprüche gehört. Ich persönlich habe einen deutschen ehemann und habe nicht mehr viel mit Kasachstan am Hut. Andere Familienangehörige leben im russischen Kreis und haben nur russische Freunde.... Russisches Fernsehen gucke ich nicht, es ist doch schon sehr eigen..

Ich bin auch ein Mitgebrachter. Zehn Jahre alt war ich als wir 1988 aus Kasachstan nach DE gezogen sind. Mittlerweile habe ich meine eigene Familie und bin weitergezogen. Seit 2016 leben wir in den USA. Jetzt sind meine Kinder die Mitgebrachten. Ich möchte mit euch ein Phänomen teilen. Wenn ich deutsch rede hört man so gut wie kein russischen Akzent. Aber wenn ich e englisch rede, da kommt er raus. Wenn ich nach meiner Herkunft hier gefragt werde und ich sage dass ich aus Deutschland komme, das glaubt mir hier kein Mensch.

Russische Menschen sind herzengut und familienfreundlich.Seit über 10 Jahren habe ich eine russische Frau und liebe diese wie am ersten Tag. Wir achten und schätzen uns sehr als Menschen und Ehepaar! Jede Meinung einander zählt und wird gegenseitig wertgeschätzt! Bei den deutschen Frauen hatte ich im wesentlichen nur das Gefühl das es immer nur um das eine geht: Geld!!!

Mein Schwiegersohn ist Russland deutscher, sehr fleissig, besser als mancher hier geborener; deutscher. Mein Vater ist ostpreussen, seine vorfahren aus Salzburg nach ostpreussen ausgewandert, muddi wismeranerin ein grossonkel nach daenemark ausgewandert und in USA auch Familie, es ist egal woher, sondern wer man ist....

Geil, und immer wieder Viktor Zoi im Hintergrund? I love it 😊

Also in meinem Dorf leben sehr viele Russland-deutsche und das sind ordentliche, fleißige und vernünftige Menschen (zumindest Großteils). Das einzige was ich zur Politik von diesen gehört habe war: Wegen Politik sind wir hierhergekommen, hier wollen wir nicht über Politik reden wir wollen leben und arbeiten das ist alles!

Russland deutsche hatte ich damals viele in meiner Klasse, wo ich in die Grundschule ging, das ist mittlerweile auch fast 20 Jahre her. Ich hatte eine beste Freundin in meiner Kindheit, die auch aus der Abstammung stammt. Jeden Tag waren wir zusammen und ihre Familie sprach sehr gut deutsch,sie waren alle sehr herzlich und es waren sehr tolle Menschen. Irgendwann ging der Kontakt weg, aber ich habe sie in Social Media wieder gefunden und schrieb sie an, wir haben uns vor 2 Jahren getroffen. Sie erzählte mir das sie soziale Arbeit studiert,und ihre 2 Brüder ebenfalls Studenten sind. Ich kann nur sagen eine sehr tolle Familie🥇 auf die scheiss Politik kommt es nicht an. Man soll die Menschen nicht aufgrund der Politik beurteilen.

Dialoge auf russisch sind sehr oft falsch übersetzt. Die Fehlinformationen sind leider überall, auch in diesem Video.

Als Deutscher finde ich es höcht beschämend, wie abwertend sich viele über Migranten äußern, auch gegen Russlanddeutsche. Wir täten gut daran, miteinander zu reden, zu essen, zu lachen und einander zu lieben. Ein Mensch ist ein guter mensch oder eben ein böser Mensch. Und dann ist es wurscht, woher dieser Mensch kommt.

Mein Spruch war immer: Wenn man eine Sprache kann, ist die Welt einfach schön! Wenn man zwei Sprachen kann, ist die Welt doppelt so schön! Die Hauptsache ist es, jeder der Sprachen (Kulturen) Respekt zu zollen! Die Tatsache, dass man durch die Sprache Menschen manipulieren (NLP) kann, ist allgemein bekannt! Deswegen muss man einen zweiten Spruch beherzigen: In jedem Krieg ist Wahrheit das erste Opfer! Stammt aus der Antike!

Lieber swr ich finde alleine den Titel extrem rassistisch und ausgrenzend. Stellt euch mal vor da stände Araber oder Juden.. aber bei Russlanddeutschen kann mans ja machen.

Wir sprechen alle Deutsch und Russisch fließend. Dass mit der blau gelb Fahne stimmt. In Deutschland haben wir schwarz rot gold - punkt aus!

Man hat nicht die Chance dazu, sich hier in Dt. zu integrieren! Als ich mit 8 J. nach Dt. gebracht wurde, hat man mir überall zu wissen gegeben, dass man nicht dazu gehört, dass man minderwertig ist, anders und dass man nich willkommen ist, deshalb zog ich mich zurück. Inzwischen bin ich eine Erwachsene Frau und muss immer wieder mit Benachteiligungen, mit Unfreundlichkeit, mit zornigen Blicken umgehen. Leute denkt nicht,dass ihr was besseres seid, nur weil ihr in Dt. geboren seid, es ist schwachsinnig!

Marusja ist keine russlanddeusche die ist eine Russin und russische orthodoxen glaube

Respekt an Frau Peter für ihre Arbeit, die es dringend braucht.

Ich habe hier einige Kommentare gelesen und finde es sehr schade, wie viel Hass und Unwissen es tatsächlich noch gibt gegenüber den Aussiedlern. Und auch schade, wie diese Reportage aufgebaut ist. Ich verstehe beide Seiten, weil ich selbst ein Nachkomme der Spätaussiedler oder selbst einer bin. Tatsächlich ist es so, dass sich die Generation, die im Erwachsenenalter hierher kam, schwer tut, sich heimisch zu fühlen, weil der Start sehr schwierig war. Meine Mutter kam mit uns beiden Kindern alleinerziehend hierher, hat sich nicht willkommen und gar vorstoßen gefühlt. Ihr Abschluss wurde nicht anerkannt, sie hat im Niedriglohnsektor gearbeitet, trägt bis heute noch viele körperliche Schäden davon. Integrationsmaßnahmen gab es so gut wie gar nicht. Integration muss allerdings von beiden Seiten erfolgen, es reicht nicht sich integrieren zu wollen. Sie hat es durchgehalten unseretwegen. Wir als zweite Generation haben akademische Abschlüsse und zahlen heute mehr Steuern als der Großteil der deutschen Bevölkerung. Ich hatte es aber sogar als Kind schwer mich zu integrieren, weil ich mich nicht willkommen gefühlt habe. Wie oft hat man mir kleinem Kind die Frage gestellt, warum ich nach Deutschland gekommen war. Mich hat die Frage damals vollkommen überfordert, denn es war nicht meine Entscheidung und ich konnte sie niemals zufriedenstellend beantworten. Heute fühle ich mich in Deutschland wohl, das ist mein Zuhause, aber das habe ich mir von klein auf erkämpft mich hier so zu fühlen. Wenn ich mir unseren Familienstammbaum ansehe, geht er bis 1721 zurück, eine sehr interessante Entwicklung. Meine Vorfahren haben damals das "Land" verlassen, weil sie sich nach religiöser Freiheit und Wohlstand gesehnt haben. Diesen Wohlstand haben sie sich im Zarenreich hart erarbeitet. Aufgrund ihrer Herkunft haben sie Generationen später alles verloren, wurden enteignet, vertrieben, ausgebeutet, verfolgt, unterdrückt, benachteiligt. Sie durften die udssr nicht verlassen, durften ihre Sprache nicht sprechen, den Kontakt ins Ausland nicht aufrechterhalten. Kann man nun den Kindern, die zu solchen Zeiten dort geboren wurden, vorwerfen, dass sie nicht deutsch genug sind? Meine Mutter spricht kein perfektes Deutsch, aber dafür kennt sie alte deutsche Rezepte, alte deutsche Lieder, Sprichwörter, lebt christliche Werte, einen unheimlich deutschen Ordnungssinn und Fleiß. Das sind Dinge, die man fast 300 Jahre lang von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Das finde ich schön. Auf meine Vorfahren und meine Familiengeschichte bin ich heute unheimlich stolz. Wir haben ein großes Familienarchiv. Zu lesen, was sie durchgemacht, geschafft und überlebt, aufgebaut haben und dennoch nicht den Glauben an das Gute und vor allem Gott verloren haben, bestärkt mich. Und dieses Wissen und diese Werte gebe auch ich meinen Kindern weiter. Die meisten von denen, die mich früher ausgegrenzt haben, wissen selbst nicht wirklich woher sie kommen. Und grundsätzlich, egal wer wohin geht, die Antwort lautet immer "der Mensch sucht mehr Freiheit und Wohlstand", das liegt in der Natur der Menschen. So ist es auch bei den Spätaussiedlern. In Deutschland herrscht aber der naive Glaube, die Antwort müsse lauten "Heimat, Kultur, ...". Nein, der Mensch geht dorthin, wo er sich sein Leben freier und schöner gestalten kann.

die Doku, die zwar Vorurteile aufdecken will, aber über 45 Minuten viel dazu beiträgt… 😮

Ja, sie gehören dazu. Ich mag sie und kenne viele. Sie integrieren sich. Anders kenne ich sie nicht. Die meisten sprechen gut deutsch. Trotzallem können sie doch Russland lieben. Mit der ukrainischen Flagge hat sie Recht. Es ist albern mit der Flagge der Ukraine überall, da die meisten Menschen nicht wissen, um was es geht. Ganz sicher nicht um das, was die Tagesschau bringt.

Also ich bin ein “Russlanddeutscher”, der Mitte 90-er aus Russland nach Deutschland kam und ich bin stolz ein Deutscher zu sein und im Ernstfall bin ich auch bereit, ich hoffe das wir im Frieden weiterleben, Deutschland zu verteidigen und für Deutschland auch zu sterben, dabei spreche ich fließend Russisch und kenne mich mit russischer Kultur auch sehr gut aus. Ich finde, das ist eine Bereicherung und nichts Negatives. Es gibt halt “Plattdeutschen” oder Deutsche, die ein Dialekt z.B “ Alemannisch” sprechen und an der Grenze zu Frankreich leben, oder Deutsche aus Bayern, alle mit eigenen Brächen und Besonderheiten, die unsere Kultur nur bereichern und es gibt halt auch “Russlanddeutsche”. Was ich sagen möchte, es ist nicht so wichtig woher man ursprünglich kommt , es ist wichtig dass wir unsere deutsche Kultur behalten und sie auch weitergeben, dass die Glocken weiter läuten und die Kreuze nicht abgenommen werden. Ich erzähle z.B sehr gerne und mit stolz meinen russischen Freunden über Deutschland und deutsche Kultur und Geschichte

Tolles Video! Gerne mehr davon❤

Ich komme ursprünglich aus Bulgarien und müsste damals in der Schule Russisch als 2. fremde Sprache lernen. Ich hatte es damals gehasst und nicht aufgepasst. Mit 26 bin ich nach Deutschland gekommen und habe einige Russland Deutsche kennengelernt. Mittlerweile ich bereue es, dass ich nicht besser gelernt habe!

Ich hatte durch die Schule, Ausbildung und Arbeit (Altenheim) stetig Kontakt zu Russlanddeutschen. Gerade mit der älteren Generation (Mennoniten) habe ich mich wahnsinnig gerne unterhalten. Sie haben so eine andere Sicht auf das Leben, jammern nicht, packen an. Ich finde das sehr inspirierend. Aber jeder Mensch ist anders, egal wo seine Wurzeln liegen.

In einem Interview mit der „Südwest Presse“ sagte Kretschmann: „Man muss nicht dauernd duschen. Auch der Waschlappen ist eine brauchbare Erfindung.“ Wo bitte ist das eine Lüge

Russen die in Deutschland leben und Russlanddeutsche sind aber nicht das selbe, das sind zwei verschiedene Volksgruppen.

Das sind Deutsche ,und sehr zwilisiert,und haben auch Demokratische Werte

Wenn man sich in ein Land integrieren will, dann geht das. Man muss deshalb nicht seine Wurzlen verleugnen. Ich lebe seit 33 Jahren in Brasilien bin heute patriotischer Brasilianer und immer noch patriotischer Deutscher, wenn auch weniger. Dessen Brot du ist, dessen Lied du spielst. Gruss aus Brasilien

Ich bin auch in Russland geboren und bin mit meiner Familie, Angehörigen und Verwandtschaft seit 15. Jahre hier in Deutschland. Ich habe auch Deutsche Nationalität/ Bürgerschaft man muss ja nicht jemanden Kritisieren, ausgegrenzt oder beleidigt. Nur weil man aus einem anderen Land herkommt, bedeutet es noch lange nicht, dass man nicht erwünscht ist und nichts gebacken bekommt, kriminell oder gefährlich wäre!

Eine entscheidende Frage für dieses Video: soll das als Warnzeichen für deutsche Bevölkerung gegenüber Russlanddeutschen dienen? Unterschwellig ist schon ein O-Ton im Text eingebaut. Z.B. als es am Anfang des Videos über Marusja erzählt wird, wird gesagt, dass sie "klassisc" für Russlanddeutsche Russland im Ukrainekonflikt unterstützt. Wie bitte!? Klassisch!? Wer hat denn überhaupt eine Abfrage gemacht!? Wo sind die Zahlen!? Ab dieser Aussage habe ich , leider, nicht mehr neutral das Video anschauen können.. Es freut mich sehr, dass so viele Russlanddeutsche, ob mit Sprachkenntnissen oder ohne, sich hier in Deutschland wohl fühlen und arbeiten. Sich so weit integriert habe wie es möglich ist. Nur leider ist auch dieses Video kein neutrales in Bezug auf die aktuelle politische Situation. Der Titel lässt eigentlich das Gegenteil suggerieren.

Was soll das ??? Alle Menschen sind gleich, egal ob aus der Ukraine oder aus Russland ...wenn sich jemand Vernuenftig verhaelt , dann hat er/sie automatisch die gleichen Rechte wie wir .... Was soll die Debatte , ich lebe Hier in einer kleinen Gemeinschaft (12 Mietparteien ) auch mit russischen Menschen...und es Gibt keine Probleme !!!! Dr.rer.nat HP Christoph Georg Geisinger

Ich liebe diese Menschen und möchte nicht, dass sie ausgegrenzt werden. Love Russia ❤️

Ich arbeite im Bankwesen sehr viel mit Russlanddeutschen zusammen. Die allermeisten sind top ausgebildet, sind sehr fleißig und vor allem privat untereinander sehr solidarisch. Die Biodeutschen können sich, was der Zusammenhalt angeht, da echt eine Scheibe von abschneiden..

Ich arbeite viel mit denen zusammen und habe nur gute Erfahrungen gemacht. Die zweite Generation wird komplett assimiliert sein. Eine der zwei festen Freundinnen meiner Tochter ist die Tochter von Russlanddeutschen. Sie spricht akzentfrei Deutsch. Auffallend ist, dass viele gern angeln.