Hatte auch mal einen TFT Monitor mit Kaltlichtkathoden. Bei dem haben diese CCFL Invertertrafos die du gezeigt hast gefiept. Nach ein paar Minuten ist dann das Bild immer aus gegangen. Monitor war aber an. Stellte sich heraus, dass die Kupferwindungen durchgebrannt waren. Hat dann irgendwann auch geraucht. Habe dann zum Spaß einen Umbau von Kaltlichtkathoden auf LED Streifen durchgeführt. Dazu kann man für sehr günstig kleine Sets kaufen und mit etwas Löten und Bastelarbeit die Kathoden rausnehmen und die LED Streifen einsetzten. Hat auch super funktioniert.

Gratulation zur 50.000!! Weiter so ..mag den wechselenden Inhalt sehr ..immer eine kleine Überaschuntg, aber immer mit tiefergehendem Wissen. VG Micha

Hey 50'000 Gratuliere. Ja ist noch gut gebaut. 🤣 Ich hab noch ein 17" Röhrenmonitor von 96. War damals das Teuerste vom PC, aber läuft immer noch.

Kleiner Hinweis: Die zwei letzten Ziffern der üblicherweise vierstelligen Modellnummern bei Dell-Monitoren stehen so ungefähr für das Jahr, dieser 1707 ist also so von um 2007 herum, ich habe einen U2410f und der ist dementsprechend von um 2010 herum (bei meinem Exemplar steht Januar 2011 auf dem Typenschild), meine U2414H habe ich 2015 gekauft (im Preisvergleich seit Dezember 2013 gelistet). Die Buchstaben davor beschreiben die Modellserie, wobei die U-Modelle, also Ultrasharp bzw. die UP die Topserien sind, die Buchstaben dahinter für Verschiedenes, u.a. wohl für Auflösungen, wobei z.B. besagter U2414H 1920x1080 hat, der U2414 1920x1200 und der U2515H 2560x1440 und welche mit Q am Ende wohl UHD/4K. Dementsprechend kann dieser Monitor nur maximal USB 2.0 haben, da Version 3.0 erst Ende 2008 festgelegt wurde und die erste Hardware damit Anfang 2010 auf den Markt kam.^^ Hab vor ein paar Monaten bei mir vor der Tür neben den Müllcontainern einen alten 17"-Monitor von Belinea (also Maxdata, müsste der 10 17 20 sein) gefunden, halt drüber aufgeregt, weil die nächste Anlaufstelle für Elektroabfall ist nur anderthalb Kilometer entfernt und der andere Wertstoffhof in die andere Richtung auch nur zwei, aber einfach mal genommen, bisschen saubergemacht, braucht ein externes Netzteil aber stinknormaler Hohlstecker 5,5x2,1 mit 12V (Anode auf der Innenseite), eins von ner externen Festplatte genommen, an nen Rechner angeschlossen und zack läuft, auf dem Monitor steht zwar was von 5A, aber es läuft auch mit Netzteilen die nur 3 oder auch nur 2 Ampere liefern. Fiept nur etwas wenn 75 Hz eingestellt sind, aber bei 50/60 ist Ruhe. Und an sich mögen solche Monitore zwar obsolet erscheinen, aber wie schon gesagt, irgendwo mal im Hobbybastelkeller reicht sowas locker und klar könnte man z.B. an einen Raspberry Pi auch so einen kleinen Touchscreen/Kontrollmonitor anschließen, aber diese Mäusekinos kosten auch schon wieder locker 30€, während man solche Monitore für fast geschenkt bekommt, hab auch mal nen NEC EA193Mi für um die 30€ abgestaubt, hat 19" mit 1280x1024 aber IPS-Panel und LED-Backlight. Muss mir mal den Panasonic Plasma anschauen den ich kürzlich für wirklich einen Euro bei ebay abgestaubt habe, ist ein 50" VT50 (mW eine der letzten Serien von Plasmafernsehern), das Panel geht an, aber die Power-LED blinkt dann zwölfmal rot, was wohl irgendein Fehler beim Audio ist.

Bei den DELLs habe ich neben dem Einschalter ein kleines Loch gebohrt, genau über dem Knackfrosch, dort eine Zylinderschraube reingesteckt und mit Klebeband fixiert. Tut genauso und man braucht es nicht auseinanderzunehmen was wirklich eine PITA ist.

Wusste gar nicht, dass man mit einem Elektronik-Seitenbeisser auch Sub-D-Schrauben lösen kann. Igitt! LG

Schöne Tipps, danke.

Welches Werkzeug können wir denn heute zweckentfremden? 🤔 Den Seitenschneider! 🤣

Hochkomplizierte Reparatur 😱😱 Ach schön , mal wieder noch händelbare PCB's zu sehen. Vor meinen Monitoren ist eine abschaktvare Steckdosenleiste. Pöse Stromverbrauch und reduzierung der Alterung.

Also Trick zur Reparatur dieser domes: diese Mikrotaster haben meistens auch so nen Teil drinnen. Die kann man öffnen, indem man auf der Oberseite diese Plastikdinger in den Ecken wegschneidet und dann vorsichtig zwischen Metallplättchen und Gehäuse aufhebeln. Einfach den originalen Dome ablösen, meistens sind die nur mit Kapton oder so drauf geklebt und ersetzen. Funktioniert notfalls auch mit Tesa wenn man mal kein Kapton hat :)

Bei Geräten die man sehr selten nutzt macht eine schaltbare Steckdose Sinn. Dann wird auch kein Standby mehr verbraucht 😎

Hey. den gleichen Monitor hab ich auch als Zweitmonitor auf meinem Schreibtisch stehen. Zur Zeit allerdings inaktiv, wegen Grafikkartentreiberproblemen Aber zumindest der integrierte USB Hub leistet mir noch seine Dienste

Diese alten kleinen Monitore sind oft völlig ausreichend für genau 1 Zweck. Egal ob Server oder µC. Allerdings haben sie oft einen recht hohen Stromverbrauch, für einen Dauerbetrieb also leider suboptimal.

Interessant für viele Bastler aber warum hat eine simple mechanische Reparatur eines Tasters mit den ganzen Erklärungen der anderen inneren Funktionsgruppen zu tun???