Da es ein sowjetisches Gerät ist empfängt es das OIRT-Band, bei dem UKW von 65,9 bis 73,1 MHz liegt. Was zu deiner Umrechnung der Meterzahlen passt. Nach der Wende wurde teilweise auf den bei uns üblichen Frequenzbereich gewechselt. In Russland solle es im Alltagsprachgebrauch zu unterscheiden zwischen FM (87,5 MHz bis 108,0 MHz) und UKW (65,9 bis 73,1 MHz). Beim Nachlesen sehe ich, das noch etliche andere länderspezifische Unterschiede bei UKW gibt. Mir war da nur noch Japan bekannt. Also Radio mitnehmen öfter keine lohnende Idee, es seidenn es ist ein Weltempfänger, der sämtliche UKW-Bereiche abdeckt. Aber ob der Betrieb in jedem der Länder legal ist? Im Rückblick finde ich es erstaunlich, das sich die DDR damals nicht dem sowjetischen UKW angeschlossen hat, um sich vom Westen abzuschotten. Beim TV haben sie es ja mit ihrem Ost-SECAM getan. Wobei das eher ein verspäteter Witz war, weil es den SW-TV ja egal war ob PAL oder SECAM kam. Und lange gehalten hat es auch nicht, weil Findige PAL-Decoder gebastelt haben, und später Geräte ab Werk beiden mit Dekodern.

Diese Trommel-Bandwähler waren damals Stand der Technik, nichts ungewöhnliches.

Ich habe die Russenradios gemocht, BFO eingebaut und man hatte ein super Amateurfunkempfänger, Betriebsfunk natürlich auch.

Danke erstmal. Gruß Andy

Habe mal einen alten Röhrenradio "repariert" nach Tagen bin ich vom Keller rauf in die Küche gegangen, das Ding lief die ganze Zeit einwandfrei nur ich war zu blöd. Man(n) lernt nie aus 👌

Für den KW-Empfang brauchst du die Antenne. Die Technik mit der induktiven Abstimmung im VHF(UKW) -Bereich hatte unser Kofferradio auch; allerdings 1961. Wünsche dir guten Empfang von RADIO MOSKAU.

Ich habe erst letztes Jahr einen Gorizont Ozean-222 repariert. Klasse. Das OIRT-UKW Band ist in der Wellenlänge in Meter angegeben (65 - 74 MHz). Bei Überreichweiten gabs auch schon Sender aus dem Osten zu hören.

OK, mein letzter Russischunterricht war vor ca. 60 Jahren, aber mir deuchte, „океан“ heißt Ozean.

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Dieses Kofferradio hatte ich Damals 1984/85 als Verkäufer im Pro Markt Wiesbaden für 25.- DM Verkauft. Lang ist es her.

Mit einem Bluetooth-Modul oder einem externen (Internet/DAB)-Radio-Adapter (über die DIN-Buchse angeschlossen) könnte es ohne große Änderungen zur Wiedergabe genutzt werden.

Die Netzanschlußkupplung ist eine Din- AV 6polig bzw Din 270° 3polig oder 5polige Kupplung.

Rechts über dem Senderdrehkopf steht Mittelwelle, 5*Kurzwelle und UKW und unter dem Strich steht 8 Oktaven.

Du Hast doch an der Front einen Batterie Indikator, solange der im grünen Bereich ist sollte das Radio einwandfrei funktionieren. Einfach die Betriebsspannung so lange (am Labornetzteil) reduzieren bis die Anzeige im unteren grünen Bereich steht dann am Labornetzteil die Spannung ablesen und du weißt wie hoch die Betriebsspannung mindestens sein muss.

Wie beim Spidola 231. Tipp (hab erst 9:17 geschaut) die Skalen der UDSSR sind in Meter angegeben. Also die untere Skala geht von 4,06m bis 4,56m

Das ist russische Technik wie sie im Buche steht. Man liebt sie oder man haßt sie.

4:12 the pcb hurts your hand.

4:30 "zum 60 Geburtstag vom Kollektiv."

KB 3 heißt KW3 das B ist ein W

ich habe ein RS485 5mal gekauft ! alle haben eine unbekannte ip , wie kann ich diese Dinger auf DHCP schalten ? Bin 66 Jahre u7nd schon etwas blöd geworden . danke

versilberte Schaltkontakte- sowas hat 50J gehalten, heutige Gerät schaffen oft gerade mal über die Garantie.

du könntest am späten Abend noch einen Test machen. laut Meister Jambo kann man da dann mit etwas Glück Radiosender von weiter entfernten Ländern hören. Generell würde ich Persönlich dieses Radio an ein Museum stiften.

Beim Unterschreiten der Betriebsspannung kommt zwar ton raus aber die Empfindlichkeit sinkt dramatisch.